Häufig gestellte Fragen an Inscio Roofs

Allgemein

Die Lebensdauer der Sensoren wird hauptsächlich von der Batterie bestimmt. Die Lebensdauer der Batterie wird durch eine Reihe von Faktoren bestimmt:

- Der Abstand zwischen den Meldungen sollte alle 3 bis 4 Stunden erfolgen.

- Die Reichweite vom Sensor zu einem KPN-Gateway, die bestimmt, wie lange eine Nachricht unterwegs ist.

Bei einem Intervall von 3 Stunden und einer durchschnittlichen Reichweite beträgt die theoretische Lebensdauer mehr als 17 Jahre.

Theoretischer Ansatz

Bei der Erstellung eines Plans für die Installation von Sensoren in Dächern wenden wir eine einfache Faustregel an: Für jeweils 150 m2 wird ein Sensor angebracht. Wir gehen dann von einer (theoretischen) Flächeneinteilung von 12 x 12 aus und nehmen der Einfachheit halber an, dass sich der Sensor ungefähr in der Mitte befindet. Auf diese Weise entsteht ein Raster, in dem ein Sensor nie weiter als etwa 7 Meter entfernt ist, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Feuchtigkeitserkennung im Falle einer Leckage sehr hoch ist. Wir finden, dass dies für unsere Kunden mehr als ausreichend ist. Wenn wir einen Kunden mit einem extrem kritischen Prozess unter dem Dach treffen, wie z. B. Datenzentren oder Labors, verkleinern wir das Raster und bringen mehr Sensoren an.

Praktischer Ansatz

In der Praxis schauen wir uns gemeinsam mit dem Eigentümer oder dem Dachdecker die Details des Daches an und erstellen auf dieser Grundlage einen Verlegeplan, wobei wir uns besonders auf komplexe Details, Regenwasserableitung, Neigung und Traufe konzentrieren. Das sind die Stellen, an denen auf Dauer Probleme auftreten können. Oft kombinieren wir dies mit Daten aus Systemen, in denen Vorfälle und Lecks aus der Vergangenheit aufgezeichnet wurden, um diese genauer zu überwachen.

Nein, wir messen Temperatur und Feuchtigkeit an der Ober- und Unterseite des Dämmstoffs. Auf diese Weise erhalten wir einen Einblick in das Temperaturprofil des Daches und sehen, was mit der Feuchtigkeit passiert.

Nein, für das Netz und die Infrastruktur haben wir uns ganz bewusst für die Dienste von KPN entschieden. Sie machen unsere Lösung nicht nur sehr skalierbar, sondern sind auch robust, sicher und zuverlässig. Es besteht keine Notwendigkeit, das Internet vor Ort zu organisieren.

Nein, die Sensoren haben eine Batterie und sind autark.

Sicherheit

Sicherheit hat in unserem Zusammenhang mehrere Gesichter, die aufgeschlüsselt werden:

Sensoren: Die Elektronik, die wir in unseren Sensoren verwenden, wurde ausgiebig getestet und ist CE-zertifiziert. Darüber hinaus befolgen wir Gesetze und Vorschriften und unsere Sensoren sind für Firmware-Updates bereit - Over The Air.

LoRaWan: Für das Netzwerk und die Infrastruktur haben wir uns ganz bewusst für die Dienste von KPN entschieden. Sie machen unsere Lösung nicht nur sehr skalierbar, sondern sind auch robust, sicher und zuverlässig.

Architektur: Die Anwendung und die Daten unserer Software laufen auf Microsoft Azure in Paris und haben die SOC2-Zertifizierung bestanden.

Die Sensorgehäuse werden aus einem feuerfesten Material in 3D gedruckt.

Ja, die Sensoren, die wir jetzt ausliefern, haben Firmware-Updates - Over The Air und wir erfüllen bereits die europäischen Gesetze und Vorschriften! 

Ja, die von uns verwendete Technologie ist umfassend getestet und die in unseren Sensoren verwendete Elektronik ist umfassend getestet und CE-gekennzeichnet.

Nein, aber unsere Software hat eine SOC2-Zertifizierung. Nach Meinung vieler Experten sogar besser als ISO27001.

Die von uns eingesetzte Technologie und die in unseren Sensoren verwendete Elektronik sind umfassend getestet und CE-zertifiziert.

Wir verwenden auch 3D-gedrucktes, feuerhemmendes Material für unser Sensorgehäuse.

Software

Ja, alle Funktionen sind in einer App für alle mobilen Geräte verfügbar.

Nein, unsere Software läuft in der Cloud und kann über einen Browser oder eine App aufgerufen werden.

Unsere Software verfügt über umfangreiche technische Möglichkeiten für den Datenaustausch mit anderen Systemen, wie z. B. Gebäudemanagementsystemen. Es ist auch möglich, APIs zu verwenden, um Daten aus unserer Software zu extrahieren.

Wir kennen zwei Arten von Software-Architekturen: Multi-Tenant und Single-Tenant.

Im Fall von Multi-Tenant gibt es eine Software-Instanz, die mehrere Mandanten (Kunden) bedient. Die Logik trennt die Kunden und ihre Daten, aber physisch ist es ein System und eine Datenquelle.

Wir bieten unseren Kunden auch eine Single-Tenant-Lösung an, die es ihnen ermöglicht, alles physisch von anderen Mietern zu trennen.

Bevor wir die Sensoren im Dach installieren, führen wir eine Qualitätskontrolle durch. Nach der Installation der Sensoren im Dach, vorzugsweise zusammen mit einer Dachpartei, überwachen wir das Verhalten der Sensoren eine Zeit lang.

Wir überprüfen den Bereich, die Messwerte und die Unterschiede. Dann schalten wir auf ein System der Signalisierung von Schwellenwerten (Thresholds) um. Wenn wir Abweichungen feststellen, informieren wir den Kunden oder den Kettenpartner.

LoRa ermöglicht es allen möglichen Dingen, mit dem Internet zu kommunizieren, ohne 3G oder Wi-Fi nutzen zu müssen. Der Batterieverbrauch ist gering, die Reichweite ist groß und die Bandbreite ist begrenzt.

Da wir LoRa zusammen mit KPN betreiben, ist es stabil, sicher und robust, und wir müssen in der Regel keine Konnektivität vor Ort organisieren.

Die Software bietet alle Arten von Visualisierungsmöglichkeiten. Dazu gehören technische Zeichnungen, Dashboards und Diagramme, Karten- und Ordneransichten sowie detaillierte Analysen mit Verteilungsdiagrammen.

"Wir bieten Einblick, wo es nie einen gab"

Dächer werden in zunehmendem Maße als Wohnraum genutzt (Dachgärten), es werden PV-Paneele installiert und Regenwasser gesammelt und nach und nach abgeleitet (Retentionsdächer). Das Dach ist gefundener Raum. Aber das birgt auch große Risiken. 

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